Workshops
Schreiben Sie, und wir senden den vollen Katalog mit mehr als 20 Angeboten von Vorträgen über Workshops bis zum Privat-Retreat.
Teamkonflikt-Ambulanz
Ein hochindividueller Workshop bei Krisen in Teams, hilfreich bei akuten Konflikten genau wie bei chronischer, lange eingeschliffener dysfunktionaler Teamdynamik. Mögliche Symptome sind Schuldzuweisungen, Schweigeblockaden, Anschreien, Schwarzer-Peter-Spielchen oder chronische Themen wie sinkende Produktivität, Verschleppen von Entscheidungen, Rechtfertigungsschleifen oder Sichnichtverstehen.
Inhalte: Schnelles Erkennen und Verstehen von gruppendynamischen Konflikten; Fokussierung auf Lösungen statt (nur) die Ursachensuche; Design von minimalen Interventionen für maximale Lösungs-Ergebnisse; Fördern von Vertrauen, Verständnis und konstruktiver Haltung untereinander.
Zielgruppen: Teams aller Hierarchiestufen, vor allem wenn sie sich im Wandel befinden: nach Mergern, Änderungen in höheren Führungsetagen, bei schnellem Unternehmenswachstum, kulturellen Differenzen, nach Weggang von Mitarbeitern, u. s. w. Der Workshop kann von einem Team geschlossen gebucht werden, von Teilnehmern mehrerer Teams oder gemeinsam mit Kunden. Sofortbuchung
Coaching-Ambulanz
Wenn’s schnell gehen muss in beruflichen, privaten, partnerschaftlichen Krisen: Wir sortieren Kopf und Emotionen, schaffen Orientierung, räumen Wege frei, bei Bedarf ziehen wir alte Wurzeln und machen Raum für neue. Sofort buchbar, auch außerhalb der „üblichen“ Arbeitszeiten. Dauer: nach Bedarf, Erstsession ca. 60-90min. Sofortbuchung
Team-Debugging
Wenn Meetings nicht die gewünschte Produktivität bringen oder sich einfach weird anfühlen, schauen wir mit systemisch-lösungsorientiertem und auf Gruppendynamik sensibilisiertem Blick bei Ihnen rein: Mit Einwilligung der Gruppe nehmen wir als stille Beobachter teil, teilen danach Feedback mit allen und geben Handlungsempfehlungen, um Meetings angenehmer, produktiver, erfolgreicher zu machen. Sofortbuchung
Als Software-Entwickler stehen wir Coaching und Coaches skeptisch gegenüber. Wir wollen keine Weichspüler, sondern suchen klare Ansagen, Strukturen, Regeln, konkrete Maßnahmen und Werkzeuge. Dank einer wertvollen Empfehlung sind wir auf Mathias gestoßen und haben uns – nach Abstimmung mit den Teams – auf ihn eingelassen. Und das war gut so. Mathias ist kein Weichspüler. Er hat uns über alle Rollen hinweg wunderbar geführt, klar, strukturiert und das mit Einfühlungsvermögen. Im Ergebnis hat er unseren Knoten zu einer sehr anspruchsvollen Entscheidung im Rahmen eines umfangreichen Workshops gelöst. Seine Vor- und Nacharbeit waren grandios. Durch ihn wurde das Vertrauen in den Teams untereinander und zur Führung gestärkt. Für uns als Geschäftsführung hat er damit den Weg für mehr Wachstum geebnet. Wir wollen auch in Zukunft mit Mathias arbeiten, um weiter noch sicherer zu wachsen, denn seine Unbefangenheit und sein Blick von außen eröffnet uns neue Perspektiven. Danke für den tollen Input und die Begleitung! Björn Jacob TRITUM GmbH, dreistrom.land AG Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands
Selbstoptimierung: Vom Wahn zum Sinn
Höher, schneller, weiter, perfekter, teamfähiger, authentischer, Gabel immer links und den Rücken schön gerade beim Essen! Immer besser werden, ja, schon toll irgendwie, erfüllend, motivierend. Doch viele verlieren sich im Wust der Möglichkeiten, bullet journals, Habit-Apps, Accountability-Coaches. Jede Buchhandlung hat diesen einen Tisch, eine Karikatur seiner selbst, überlaufend mit Büchern über Achtsamkeit und Minimalismus. Die Optimierung selbst wird zur Aufgabe und raubt uns das, weshalb wir uns eigentlich optimieren wollen: Für ein schöneres, besseres Leben, ein besseres Selbst, mehr Sinn.
Vom Wahn der Selbstoptimierung zum Sinn des … ja was? Des Lebens vielleicht nicht in einem kurzen Workshop, jedoch mindestens den des Tages: Anhand konkreter Beispiele und klarer Prozesse lernen die Teilnehmer, wie sie Authentizität mit Präzision verbinden, bei Arbeits-Chaos schwimmen statt straucheln … und vor lauter Selbstoptimierung nicht zum Roboter werden. Weniger ist nicht mehr. Mehr ist mehr. Man muss nur das richtige, das passende Mehr finden – und das machen wir in diesem Workshop.
Mind your Words
Um positiv und zuversichtlich zu führen, ist es hilfreich, eine ebenso zuversichtliche innere Haltung zu haben und diese authentisch an Mitarbeiter zu vermitteln. Einer der einfachsten Ansätze zur Verhaltens- und damit Haltungsänderung ist das bewusste Nutzen von Sprache und vor allem von Sprachbildern. Ist das Projekt ein Berg, den es zu erklimmen gilt oder ein Feld, das wir pflügen müssen? Oder haben wir eine Chance zu wachsen, wenn wir gut gießen? Mentale Bilder wie diese, vermittelt durch die Sprache, können Stimmungsmuster in Teams bewirken – diese sind in einer von Zynismus oder Negativität geprägten Kultur meist negativ. Ohne spezielle Werkzeuge sind sie schwierig auszumerzen, weil die Sprache, die sie (mit)erzeugt, abseits des Bewusstseins entsteht.
Dieser Workshop schafft Bewusstsein für den Einfluss von mentalen Bildern auf die „Befindlichkeiten“ in Organisationen und gibt Tools, um diese in der eigenen Sprache wahrzunehmen, zu identifizieren und zu ändern. Workshopteilnehmer werden ermächtigt, eine positivere innere Haltung anzunehmen und lernen Tools, um sich selbst und andere besser zu verstehen und auch verhärtete Stimmungslagen Schritt für Schritt aufzulösen.
Mathias moderierte unseren Workshop zum Thema „standortübergreifende Zusammenarbeit.“ Mit seiner Art und Authentizität erreichte er alle Teilnehmer direkt zu Beginn und seine Ad-Hoc-Reaktionen auf verschiedenste Einschübe hielten die Beteiligung aller bis zum Schluss aufrecht. Seine Klarheit und Lockerheit verhalfen der Runde dazu, auch komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge in kurzer Zeit abzustimmen und zu einem Konsens zu bringen. Manuel Vogler EDAG Engineering GmbH Head of Department Product Quality & Care
Anerkennung im Job
Wir brauchen Anerkennung, um uns sicher zu fühlen, um produktiv und kreativ zu sein und als Angestellte dem Unternehmen bzw. als Unternehmer unseren Angestellen und Kunden treu zu bleiben. Knifflig wird es, wenn Anerkennung nicht ankommt oder wenn es – als Kollege oder Führungskraft – schwer fällt, Anerkennung auszusprechen oder anzunehmen. (Oder wenn sich die „irgendwie so gewachsene“ Anerkennungskultur im Unternehmen auf Geschenkgutscheine zu Weihnachten oder automatisierte Daumenhoch-Tools beschränkt.)
In diesem Workshop berühren wir so verzwickte Themen wie Stolz, Vertrauen und das seit kurzem wieder diskutierte (aber uralte) „Hochstapler-Syndrom.“ Wir lernen, wie das Vertrauen untereinander und damit die Produktivität durch bewusste, empathische und authentische Anerkennung wächst. Und am Ende verstehen wir, wie wir das umsetzen, was wir eigentlich schon längst wissen: Dass am Ende nur wir selbst uns auf die Schulter klopfen können, ganz egal durch wie viele Blumen die anderen zu uns sprechen.
Self-care für Performance und Resilienz
Eigentlich sollte an erster Stelle aller unserer geschäftlichen To-do-Listen stehen, uns um uns selbst zu kümmern—nur so ist optimale Leistungsfähigkeit für unsere Kunden möglich. Dem gegenüber steht das große Missverständnis in einigen Unternehmen, vermutlich ein Relikt aus der industriellen Revolution, man müsse immer „stark“ sein und „hart arbeiten.“ Getragen von diesem Quatsch entstehen – man muss sich trauen, es zu sagen: – den Menschen verachtenden Arbeitsbedingungen, die in logischer Folge die Performance senken.
In diesem Workshop betrachten wir Self-care auf individueller, Team- und Organisationsebene, gehen über die typischen „10 Tips für mehr Erfüllung im Job“ hinaus, um Prinzipien zu finden, mit denen die Teilnehmer sich gezielt und fundiert um sich selbst kümmern, damit ihre Leistungsfähigkeit und Resilienz steigern und mit klarem Kopf, Bauch und Herz mehr Sinnvolles leisten. Außerdem schauen wir auf systemische Konsequenzen und wie mit relativ geringem Aufwand große und mitunter sogar organisationsweite Veränderungen möglich werden.
Schreiben Sie, und wir senden den vollen Katalog mit mehr als 20 Angeboten von Vorträgen über Workshops bis zum Privat-Retreat.